Lohnbuchhalter:innen müssen neben den eigentlichen Berechnungsgrundlagen für Bezüge eine Vielzahl an gesetzlichen Vorschriften kennen, die das Arbeitsverhältnis betreffen. Dabei ist die Lohnbuchhaltung immer mit der Finanzbuchführung einerseits und der Personalverwaltung andererseits verknüpft.
Das wichtigste Werkzeug von Lohnbuchhalter:innen ist eine datenbankgestützte Anwendungssoftware, in der sie die Abrechnung durchführt und die Daten an die Finanzbuchhaltung weitergibt. Diese Software erfüllt auch die Meldepflichten an Finanzämter und Sozialversicherungsträger und bildet die Prozesse der Personalverwaltung des Unternehmens ab.
Mit der Qualifikation als 'Zertifizierte:r Lohnbuchhalter:in mit Datev und SAP' sind Sie für die verantwortungsvolle Aufgabe gerüstet: Sie beherrschen sowohl die Theorie als auch die Praxis und können sie in ERP-Systemen umsetzen. Das Zertifikat 'SAP-Foundation-Level-Prüfung' ist bei vielen Arbeitgeber:innen ein zusätzlicher Pluspunkt.
Neben einem allgemeinbildenden Schulabschluss SEK I (Sekundarstufe I) und guten Deutschkenntnissen sind Grundkenntnisse in PC-Bedienung und Kenntnisse in den Office-Programmen (MS-Word und Excel) sowie Grundkenntnisse im Rechnungswesen erforderlich.