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Mit der Teilqualifizierung zum Berufsabschluss

Sie möchten etwas für sich tun und Ihren anerkannten Berufsabschluss nachholen? Kein Problem! Durch unsere Teilqualifizierungen (TQ) verbessern Sie Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt – und das alles in Ihrem ganz eigenen Tempo. Bei Viona können Sie Schritt für Schritt wichtige Zertifikate erwerben und sich so fit für spannende Berufsfelder machen. Erfahren Sie alles über Voraussetzungen, Fördermöglichkeiten und Vorteile der Teilqualifizierung.   

Mit der Teilqualifizierung zum Berufsabschluss
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Teilqualifizierung: Das steckt dahinter

Manchmal passt eine mehrjährige Ausbildung oder Umschulung einfach nicht in den persönlichen Lebensplan. Bei Viona können Sie es durch eine berufliche Teilqualifizierung aber trotzdem zum anerkannten Berufsabschluss schaffen. Bei der Teilqualifizierung werden anerkannte Ausbildungsberufe in 5 bis 8 überschaubare Module aufgeteilt. Die einzelnen Kurse dauern zwei bis 6 Monate (in Vollzeit) und enthalten betriebliche Praxisphasen, in denen Sie spannende Einblicke in das Berufsleben erhalten. Die einzelnen Module werden durch ein Zertifikat abgeschlossen, das Ihr neues Fachwissen belegt und damit Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht.

Gut zu wissen

Bei Viona können Sie auch über einen längeren Zeitraum alle Module eines Ausbildungsberufs absolvieren und so nach einer Externenprüfung bei der zuständigen Kammer einen staatlich anerkannten Berufsabschluss erreichen.

Teilqualifizierung: Die Vorteile auf einen Blick

  • Anerkanntes Zertifikat: Jedes einzelne Modul der Teilqualifizierung (TQ) endet bei Bestehen der Kompetenzfeststellung mit einem anerkannten Zertifikat.
  • Verbesserte Chancen auf dem Arbeitsmarkt: Sie erweitern Ihr Einsatzfeld im Betrieb oder verbessern Ihre Chancen beim (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben.
  • Hohe Flexibilität: Sie können eines oder mehrere Module absolvieren und die Reihenfolge frei wählen - eine Teilqualifizierung ist auch in Teilzeit möglich.
  • 100 % förderfähig: Die berufliche Teilqualifizierung wird durch einen Bildungsgutschein gefördert.
  • Betriebliche Praxisphase: Die betriebliche Praxis findet in Betrieben der Region statt – eine tolle Gelegenheit, um wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Fragen und Antworten zum Thema Teilqualifizierung

Wie profitieren Unternehmen von der Teilqualifizierung ihrer Mitarbeiter?

In Zeiten des Fachkräftemangels ist eine Teilqualifizierung ein effizientes und schnelles Instrument zur Fachkräftegewinnung und -sicherung. Unsere individuell gestalteten Module ermöglichen es Ihren Mitarbeitern, gezielt Fachkenntnisse aus anerkannten Ausbildungsberufen in Theorie und Praxis zu erwerben. Dabei erfolgt die praktische Umsetzung direkt am Arbeitsplatz, um einen nahtlosen Transfer des Gelernten in die berufliche Praxis zu gewährleisten. Weitere Vorteile der beruflichen Teilqualifizierung für Unternehmen sind:

  • Positive Auswirkungen der Nachqualifizierung auf Selbstwertgefühl und Motivation der Mitarbeite
  • Entlastung höherqualifizierter Fachkräfte im Unternehmen
  • Kurzfristig und flexibel einsetzbare Module (bspw. bei schwankender Personalauslastung oder Kurzarbeit)
  • Förderungen durch das Qualifizierungschancengesetz
Welche Berufe bieten sich für die Teilqualifizierung an?

Grundsätzlich können Sie eine berufliche Teilqualifizierung (TQ) in vielen regulären Ausbildungsberufen absolvieren. Voraussetzung dafür ist, dass sie auf vorhandenen, anerkannten Ausbildungsbausteinen basieren (z.B. von der Bundesagentur für Arbeit, dem Bundesprogramm Jobstarter o.Ä.), die Kompetenzen nach festgelegten Qualitätskriterien festgestellt werden und die Zertifikate aussagekräftig und strukturiert sind. Sie können zum Beispiel in einem kaufmännischen Beruf wie Kaufmann / Kauffrau im E-Commerce oder Kaufmann / Kauffrau für Büromanagement, aber auch im gewerblichen Bereich wie zum Beispiel zum:r Fachlagerist:in eine Teilqualifizierung machen. Im Bereich IT ist eine schrittweise Qualifizierung zum:r Fachinformatiker:in Systemintegration, Fachinformatiker:in Digitale Vernetzung, Fachinformatiker:in Anwendungsentwicklung oder Fachinformatiker:in Daten- und Prozessanalyse möglich.

Welche Voraussetzungen gibt es für die Teilnahme an einer beruflichen Teilqualifizierung?

Eine berufliche Teilqualifizierung kommt immer dann in Frage, wenn Sie

  • arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind,
  • ungelernt sind und bislang keinen anerkannten Berufsabschluss erworben haben,
  • einen Migrations-/Fluchthintergrund haben und sich eine berufliche Perspektive in Deutschland aufbauen möchten.
Wie lange dauert die Teilqualifizierung?

Die einzelnen Module der beruflichen Teilqualifizierung dauern zwei bis 6 Monate (in Vollzeit) und enthalten betriebliche Praxisphasen.

An welche Menschen richtet sich die berufliche Teilqualifizierung?

Zur Zielgruppe einer beruflichen Teilqualifizierung zählen:

  • Erwachsene über 25 ohne Berufsabschluss
  • Arbeitssuchende
  • Arbeitnehmende, die sich neu orientieren möchten
  • Personen, die den Wiedereinstieg ins Berufsleben schaffen möchten
Was ist der Unterschied zwischen einer beruflichen Teilqualifizierung und einer Umschulung?

Wir haben den Unterschied für Sie zusammengefasst:

  • Teilqualifizierung: Sie durchlaufen nach und nach die für Sie relevanten Module und sind hierbei zeitlich flexibel. Eine Teilqualifizierung muss nicht zwangsläufig mit einem Berufsabschluss einhergehen. Dies ist jedoch möglich.
  • Umschulung: Sie durchlaufen den kompletten Ausbildungsprozess (24 Monate in Vollzeit/ 30 Monate in Teilzeit) und erhalten nach erfolgreicher Prüfung einen anerkannten Berufsabschluss.
Fördermöglichkeiten: Wer trägt die Kosten einer Teilqualifizierung?

Ihre berufliche Teilqualifizierung kann durch einen Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters zu 100 % gefördert werden. Für Unternehmen wird Ihre Teilqualifizierung über das Qualifizierungschancengesetz gefördert. 

Externenprüfung: Ihr Weg zum anerkannten Berufsabschluss

Nach erfolgreichem Bestehen aller Module einer Teilqualifizierung, haben Sie die Möglichkeit eine Externenprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) abzulegen. Nach dieser letzten Hürde erhalten Sie dann einen anerkannten Berufsabschluss, mit dem Sie sich bei Ihrem Wunscharbeitgeber bewerben können.

Unser Lesetipp:

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