Diese Art der Aufstiegsfortbildung bietet zahlreiche Vorteile. Durch ihre gründliche Ausbildung und praktischen Erfahrungen sind Fachwirte und Meister optimal vorbereitet, um in höhere Positionen aufzusteigen.
Sie übernehmen oft Positionen wie Abteilungsleiter, Teamleiter oder Operationsmanager und tragen damit wesentlich zur Erreichung der Unternehmensziele bei, was sich auch monetär bezahlt macht. Rund 60 % der befragten Personen, die an einer Aufstiegsfortbildung teilgenommen haben, gaben an, nach der IHK-Prüfung mehr als zuvor zu verdienen. 26 % von ihnen erhalten sogar mindestens 1.000,00 € brutto mehr im Monat.
Dies macht die Ausbildung zum Fachwirt oder Meister zu einer lohnenden Investition in die berufliche Zukunft und schützt zudem vor Arbeitslosigkeit: Laut der 10. DIHK-Studie beträgt die Arbeitslosenquote bei Fachkräften, die sich zum Fachwirt, Meister- oder Techniker weiterqualifiziert haben, lediglich 1,2 % und ist damit noch niedriger als bei den Akademikern.
Der Hauptunterschied zwischen einem Fachwirt und einem Meister liegt in der Ausrichtung und im Anwendungsbereich. Während sich der Fachwirt auf betriebswirtschaftliche Aspekte und das mittlere Management in verschiedenen Branchen konzentriert, liegt der Fokus des Meisters auf spezifischen handwerklichen oder technischen Fähigkeiten in einem bestimmten Berufsfeld.
Der Abschluss als Fachwirt wird vom Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) auf Niveau 6 eingestuft, was ihn gleichwertig zum Meister, Staatlich geprüften Techniker und Bachelor macht. Diese etablierte Qualifikation, die mit einer Prüfung vor der IHK endet, genießt auf dem Arbeitsmarkt hohe Anerkennung.
Interessenten haben außerdem die Möglichkeit, sich zum Geprüften Betriebswirt und Technischen Betriebswirt zu qualifizieren. Dieser Abschluss ist dann sogar dem Master-Niveau gleichgestellt, Niveau 7 EQR.
Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Abschlüssen noch einmal kurz zusammengefasst:
Grundsätzlich kann jeder, der über eine entsprechende berufliche Vorbildung und ausreichend Berufserfahrung in einem spezifischen Bereich verfügt, eine Meister- oder Fachwirtqualifizierung anstreben. Die genauen Voraussetzungen variieren je nach Berufsfeld. In der Regel werden eine abgeschlossene Ausbildung in einem verwandten Beruf sowie mehrere Jahre Berufserfahrung gefordert. Es können auch spezifische Zugangsvoraussetzungen gelten. Daher ist es vor Beginn des Kurses unerlässlich, mit der zuständigen IHK zu klären, ob alle Zulassungsvoraussetzungen erfüllt sind.
Die Teilnehmenden sollten eine ausgeprägte Leidenschaft für das jeweilige Themenfeld haben und eine starke Motivation zur langfristigen Weiterbildung mitbringen. Personen, die ihr fachliches Wissen vor Beginn der Qualifizierung auffrischen möchten, finden Unterstützung in speziellen Vorbereitungskursen:
In unserem Portfolio finden sich neben den Abschlüssen als Betriebswirt und Technischer Betriebswirt auch 13 weitere Fachwirtqualifizierungen, von denen einige berufsbegleitend absolviert werden können. Des Weiteren umfasst unser Angebot 6 verschiedene IHK-Meisterabschlüsse. Dies beinhaltet 4 Varianten des Geprüften Industriemeisters mit verschiedenen Spezialisierungen sowie den Geprüften Meister für Kraftverkehr und den Geprüften Meister für Schutz und Sicherheit.
Unsere Aufstiegsqualifizierungen erstrecken sich über eine Dauer von etwa 6 Monaten in Vollzeit. Berufsbegleitend können sie innerhalb von 12 Monaten absolviert werden.
Die Starttermine richten sich nach den IHK-Prüfungsterminen. Gerne bieten wir detaillierte Informationen in persönlichen Beratungsgesprächen für interessierte Personen an.
Hier finden Sie eine Auswahl unserer Aufstiegsfortbildungen:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fachwirte, Meister und Betriebswirte gefragte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt sind und über gute Gehalts- und Jobperspektiven verfügen.
