Fast in allen Berufen schreitet die Digitalisierung fort. Ganz klassisch ist dabei der Sachbearbeiter, der seine Arbeit im Homeoffice erledigt, und von dort Zugriff auf Dokumente, Hilfsmittel und Kommunikation mit der Firma hat. Bürotätigkeiten aller Art kommen schon seit den 1970-er Jahren nicht mehr ohne digitale Technik aus, und sie wird ständig verbessert.
Doch auch Berufe, die eine Anwesenheit vor Ort erfordern, sind betroffen. In Fertigung und Produktion werden z.B. immer ausgefeiltere Maschinen eingesetzt, die von gut ausgebildeten Fachkräften bedient werden müssen. Dasselbe gilt beispielsweise für das Gesundheitswesen oder die Logistikbranche. Es gibt heute kaum noch Berufe, die ohne sie auskommen.
Neue Technologien machen Arbeitsplätze nicht überflüssig, sondern verändern sie. Die Mitarbeiter müssen mit den neuen Arbeitsbedingungen Schritt halten. Berufliche Weiterbildung ist dabei unumgänglich, um die digitale Transformation zu bewältigen.
Dieser Begriff umschreibt die wesentlichen Veränderungen im Alltagsleben, in der Gesellschaft und in der Wirtschaft, die durch den Einsatz von digitalen Techniken entstehen. Dabei werden bestehende Arbeitsprozesse stetig verbessert, je schneller und günstiger die Rechner werden. Gleichzeitig entstehen ganz neue Geschäftsfelder und Produkte.
Laut einer Statistik des BMAS nutzten bereits im Jahr 2016 mehr als 80 Prozent der Beschäftigten in Deutschland digitale Technologien in ihrer beruflichen Tätigkeit. Während der Covid-19 Pandemie hat sich der Anteil an digitalen Lösungen für die Arbeitswelt vervielfacht. Es ist einfacher geworden, digital Fuß zu fassen. Neue Geschäftsfelder und Märkte bedeuten auch neue Berufsbilder und Chancen, die sehr attraktiv sein können.
Im Jahr 2018 hat der Verein »Weiterbildung Hessen e.V.« eine Umfrage durchgeführt, in der festgestellt wurde dass die größten Hindernisse für Betriebe in Bezug auf ihr Personal unzureichende interne IT Kenntnisse und medienpädagogische Kompetenzen sind, sowie ein hoher Anpassungsdruck. Das bedeutet, dass Beschäftigte in diesen Bereichen besonders gefördert werden müssen.
Das Durchschnittsalter der Beschäftigten steigt seit Jahren an. Gerade ältere Jahrgänge benötigen berufliche Weiterbildungen um Kenntnisse auf dem neusten Stand zu halten und neue Kompetenzen zu vermitteln. Eine fundierte Beratung ermittelt den aktuellen Kenntnisstand und den weiteren Bildungsweg.
Das digitale Lernen nimmt einen immer höheren Stellenwert im Bildungswesen ein. Bereits für die kleinsten Schüler gibt es Lern-Apps und digitale Angebote, die auf den mobilen Endgeräten der Eltern genutzt werden können. Auch ältere Kinder und Jugendliche profitieren von Onlinemedien, und spätestens seit der Pandemie sind sie auch mit Online-Unterricht bestens vertraut.
Erwachsene brauchen manchmal Unterstützung, um mit der schnell voranschreitenden Digitalisierung mithalten zu können. Mit der tatkräftigen Beratung unserer Bildungspartner finden Sie schnell und unkompliziert den richtigen Kurs um sich den neuen Aufgaben spielend zu stellen. Sie werden nicht nur auf die digitale Arbeitswelt vorbereitet, sondern werden gleichzeitig Ihre beruflichen Aussichten verbessern.
In der Erwachsenenbildung sind digitale Inhalte nicht mehr wegzudenken. Neue Techniken ermöglichen neue Formen des Lernens, so werden nicht nur Lerninhalte durch digitale Medien und Softwareanwendungen vermittelt, sondern vermehrt auch digitale Plattformen und Netzwerke genutzt. Bildungsanbieter setzen hier verstärkt auf einen virtuellen Campus, auf dem sich Teilnehmer austauschen und digitale Lernmedien abrufen können.
Gerade in der heutigen Zeit ist Flexibilität sehr wichtig. Eltern müssen ihre Kinder zuhause betreuen wenn der Unterricht nur online stattfindet, Familie und Privatleben müssen organisiert werden. Digitales Lernen erleichtert es Ihnen, die Lernzeiten an Ihren individuellen Alltag anzupassen. Darüber hinaus können Sie auch über den eigenen Wohnort hinaus Kontakte mit Mitlernenden und Dozenten knüpfen, sei es um fachliche Inhalte zu hinterfragen, oder überregionale Lerngruppen zu bilden.
Laut einer Studie von Statista arbeiteten vor der Pandemie nur 4% der Beschäftigten im Homeoffice. Im April 2020 waren es dagegen rund 30%. Das ist nur mittels Digitalisierung möglich, denn abgesehen von der technischen Ausrüstung wie Laptop, Bildschirm und Internetverbindung müssen auch Dinge wie Kommunikationstools, VPN-Verbindungen oder Cloud-Dienste eingerichtet sein, damit die Arbeit von zuhause auch klappt. Theoretisch könnten bis zu 80% der Beschäftigten im Homeoffice arbeiten, wenn die richtigen Voraussetzungen dafür geschaffen werden.
Firmen, die auf digitale Produkte setzen, wie zum Beispiel der Finanzsektor, haben hier natürlich die Nase vorn, weil sie auch vor Ort häufig bereits über die nötige Infrastruktur verfügen. Doch auch das Handwerk folgt dem Trend: Bei 54% der etwa eine Million deutschen Handwerksbetriebe sichert die Digitalisierung die Existenz. Gleichzeitig gaben 70% der befragten Betriebe an, Schwierigkeiten zu haben, qualifizierte Mitarbeiter zu finden.
Für viele Berufe ist digitale Kompetenz sehr wichtig. Der sichere Umgang mit einem Computer wird heute meist vorausgesetzt. Es lohnt sich, Kenntnisse in gängigen Anwendungen wie Microsoft Office auszubauen und zu vertiefen.
Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleister nutzen eine Vielzahl spezialisierter Programme, wie SAP, CAD- oder ERP-Programme. Je nachdem, in welcher Branche Sie tätig sind, lohnt sich eine Weiterbildung um in Ihrem Arbeitsbereich auf dem neusten Stand zu bleiben. Unsere Bildungspartner können Sie dabei umfassend beraten und unterstützen.
Ganz gleich, ob Sie digitale Lösungen für das Homeoffice verwenden müssen, oder sich beruflich ganz neu orientieren wollen - unsere Bildungspartner bieten eine Vielzahl von Kursen und Weiterbildungen an, um Sie für die digitale Arbeitswelt, und damit für Ihre berufliche Zukunft, langfristig fit zu machen.
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