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Energieberater:in für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme - DIN EN 16247

Abschluss:Trägerinternes Zertifikat bzw. Teilnahmebescheinigung
Tageszeit:Vollzeit
Dauer:4 Wochen in Vollzeit
Lernort:online von zu Hause, online am Standort
Nächster Termin: 29.07.2024
Kostenlos mit Förderung 

Kursinformationen

Zusammenfassung

In einer Zeit, in der die Energiekosten permanent steigen und die Verfügbarkeit von fossilen Energieträgern sinkt, steigt gleichermaßen auch der Kostendruck auf die Unternehmen und zwingt sie zum Handeln. Zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sind die Unternehmen daher gefordert, mit Hilfe eines Energiemanagements Schwachstellen des Energieverbrauchs aufzudecken und zu beseitigen. Rechtliche Vorgaben zwingen zur Einführung eines Energiemanagementsystems und honorieren dieses mit verringerten Abgaben.

In dieser Qualifizierung erarbeiten Sie sich die physikalisch-technischen und organisatorischen Grundlagen und befassen sich mit den organisatorischen, rechtlichen und technischen Anwendungen. Dabei werden die persönlichen Anforderungen an Energieauditoren und Energieeffizienz-Experten vermittelt. Sie verfügen nach Abschluss über ein fundiertes, anwendungsorientiertes Grundlagenwissen, um auf dieser Basis als Energieberater:in nachhaltige Energieverbrauchsoptimierungen und Effizienzsteigerungen verstehen, planen und durchführen zu können.

Bei Erfüllung weiterer Voraussetzungen qualifizieren Sie sich für die Bundesförderung für Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme, Modul 1: Energieaudit DIN EN 16247 und können sich beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) registrieren lassen.

Desweiteren können Sie sich (bei Erfüllung weiterer persönlicher Voraussetzungen) bei der DENA als Energieeffizienz-Experte für die Kategorie Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme – Energieaudit DIN EN 16247 (BAFA) listen lassen.

Kursinhalt

Rechtliche Grundlagen:

  • Anwendung des Gebäudeenergiegesetz (GEG) in der Praxis
  • DIN EN 16247
  • DIN V 18599, DIN EN 12831 und VDI 2078
  • Integrierte Managementsysteme, insbesondere ISO 50001 Energiemanagement, ISO 14001 Umweltmanagement und EMAS

Gebäudehülle im Neubau und Bestand:

  • Dämmung, Reduzierung energetischer Verluste

Anlagentechnik und Querschnittstechnologien:

  • Primär-, End- und Nutzenergiebedarf
  • Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung, Wärmespeicherung, Wärmerückgewinnung
  • Kälteerzeugung und Kälteverteilung, Kältespeicherung
  • Lüftungstechnik, Bewertung, Inspektion
  • Beleuchtung, Druckluft, elektrische Antriebe

Erneuerbare Energien:

  • Photovoltaik, PVT-Anlagen
  • Speichertechnologien

Wirtschaftlichkeit:

  • Berechnungsmethoden
  • Lebenszyklus-Kostenanalyse
  • Fördermittel

Sonstiges:

  • Mitarbeiter-Schulung
  • Berichtspflichten
  • Öffentlichkeitsarbeit

Anforderungen

Teilnehmer sollten den täglichen Umgang mit dem PC gewohnt sein und das Sprachlevel Deutsch C1 besitzen.  Entsprechende Erfahrung und Berufspraxis bzw. betriebswirtschaftliche Kenntnisse sind wünschenswert, aber nicht Bedingung. Erweiterte Fachkenntnisse der Energietechnik und der Energiewandlung sowie der Messtechnik / Messdatenerfassung müssen vorhanden sein und werden vorausgesetzt.

Als Grundqualifikation müssen Teilnehmer eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen:

  • Abschluss eines Hochschul- oder Fachhochschulstudiums in einer einschlägigen Fachrichtung der Ingenieurs- oder Naturwissenschaften. Als einschlägige Fachrichtung zählen beispielsweise: Energietechnik, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik, Verbrennungstechnik, Umwelttechnik, Technische Gebäudeausrüstung, Versorgungstechnik, Bauingenieurwesen, Physik, Maschinenbau.
  • Abschluss als staatlich geprüfter Techniker in einer einschlägigen Fachrichtung.
  • Meisterabschluss in einer einschlägigen Fachrichtung. Als einschlägige Fachrichtung für Techniker und Meister zählen beispielsweise: Heizungstechnik, Lüftungstechnik, Klimatechnik, Elektrotechnik, Kältesystemtechnik, Metalltechnik, Umwelttechnik, Bautechnik, Isoliertechnik, Maschinenbautechnik, Physiktechnik.

 

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Häufig gestellte Fragen

Für wen ist die Weiterbildung interessant?

Angesprochen sind Absolventen eines Hochschul- oder Fachhochschulstudiums in einer einschlägigen Fachrichtung der Ingenieurs-oder Naturwissenschaften oder staatlich geprüfte Techniker in einer einschlägigen Fachrichtung sowie Meister in einer einschlägigen Fachrichtung.

Wie ist meine berufliche Perspektive nach der Weiterbildung?

Die effiziente Nutzung von Energie ist in allen Zweigen der Wirtschaft gefordert und wird vom Gesetzgeber gefördert. Das gilt für kleine und mittlere Unternehmen sowie Nicht-KMU, aber beispielsweise auch für kommunale Gebäude, gemeinnützige Organisationen, soziale und gesundheitliche Einrichtungen oder Kultureinrichtungen.

Für bestimmte Vergünstigungen (z.B. Energiesteuern) müssen Unternehmen bzw. Organisationen Energieaudits nach DIN EN 16247 (oder andere Verfahren) durchführen lassen. Diese Weiterbildung ist ein Baustein, um in Unternehmen als Energieberater:in Energieaudits nach DIN EN 16247 durchzuführen und Fördermittel für die Unternehmen bzw. Organisationen zu beantragen und in Anspruch zu nehmen.

Bei einer entsprechenden Grundqualifikation, die Sie schon mitbringen, erhalten Sie die Möglichkeit, sich mit dieser Weiterbildung für das Förderprogramm Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme – Energieaudits DIN 16247 (BAFA) registrieren zu lassen.

Bei einer entsprechenden Grundqualifikation und/oder anderen Voraussetzungen, die Sie schon mitbringen, erhalten Sie außerdem die Möglichkeit, sich mit dieser Weiterbildung für die Eintragung als Energieeffizienzexperte in der Kategorie Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme – Energieaudits DIN 16247 (BAFA) zu qualifizieren.

Wo findet die Weiterbildung statt?

Die Teilnahme ist an einem unserer Partnerstandorte oder - bei Zustimmung des Kostenträgers - auch von zu Hause aus möglich.

4 Gründe für eine Weiterbildung

  • Mehr Jobchancen: Durch Zusatzqualifikationen steigern Sie Ihr Potenzial im aktuellen Beruf oder in Hinblick auf eine berufliche Neuorientierung.
  • Bessere Aufstiegsmöglichkeiten: Neue berufspraktische und fachliche Kompetenzen bieten mehr Aufstiegs- und Führungschancen.
  • Besseres Gehalt: Weiterbildungen nach Ausbildung oder Studium zahlen sich oft durch ein deutlich höheres Einkommen aus.
  • Motivation der Mitarbeiter: Arbeitgeber, die Mitarbeiter durch Weiterbildungen unterstützen, steigern die Motivation und Produktivität des eigenen Personals.

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