Menschen, die im sozialen Bereich arbeiten – beispielsweise in Kranken- und Pflegeheimen oder Hospizen – werden immer wieder mit dem Thema Sterben und Tod konfrontiert. Darauf gehen wir in diesem Kurs intensiv und mit der nötigen Sensibilität ein. Die Teilnehmer lernen zum einen, die betroffenen Menschen und deren Angehörige zu unterstützen und zu begleiten – andererseits aber auch, die psychische Belastung für sich selbst zu minimieren, um drohendem Burn-Out entgegenzuwirken. Wir thematisieren außerdem die Bedeutung von Sterberitualen sowie deren nationale und internationale Traditionen innerhalb verschiedener Kulturen.
Kursinhalt
Sterbebegleitung
Teile aus der Palliative Care
Hospizbewegung
Schmerz
Umgang mit dem Tod, Trauerarbeit
Kulturelle Unterschiede beim Abschied
Der Umgang mit Kindern- und Jugendlichen
Begleitung von Angehörigen (z. B. Kindern)
Vertiefung der Palliativversorgung
Vertiefung Hospizbewegung
Sterbeprozess
Sterberituale und Traditionen
5 gute Gründe für Viona
über
individuell kombinierbare Kurse
über
erfolgreiche Teilnehmer
über %
Weiterempfehlungsrate
%
Abschlussquote Weiterbildung
über Jahre
Erfahrung mit Online-Schulungen
Berufsperspektive
Menschen mit einer Zusatzqualifikation Sterbe- und Trauerbegleitung sind willkommene Arbeitskräfte im pflegerisch-sozialen Bereich – auch als unterstützende Kollegen. Durch die professionelle Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben und Trauern stärken Sie außerdem Ihre Psyche und Ihr Selbstbewusstsein, Sie werden belastbarer und mental ausgeglichener.
Zielgruppe
Der Kurs richtet sich an Pflegefach- und Hilfskräfte aus stationären und ambulanten Einrichtungen, Leitungskräfte (z. B. WBL, PDL), Pflegekräfte aus Hospizen oder ehrenamtliche Helfer. Aber auch Betreuungskräfte können sich für ihre Tätigkeit gut in dieses Thema einarbeiten.
Anforderungen
Die Teilnehmer sollten soziale Kompetenz und Einfühlungsvermögen aufweisen sowie belastbar sein. Gute Deutschkenntnisse werden vorausgesetzt.